Großes Medienecho für Günter Brus
Mit Günter Brus zeigt das Kunsthaus Bregenz zum ersten Mal das Werk eines Wiener Aktionisten. Die große Ausstellung umfasst beinahe 500 Arbeiten aus allen Schaffensphasen und ist die letzte Ausstellung an der Brus selbst aktiv mitgearbeitet hat. Günter Brus wurde am 16. Februar mit knapp 800 Besucher*innen mit großem Erfolg eröffnet.
Schon vor der Eröffnung stieß die KUB Ausstellung österreichweit und international auf großes mediales Interesse. Die Kunstmagazine Monopol und art berichteten, ebenso Tageszeitungen wie Die Presse, Der Standard, die Salzburger Nachrichten, News, die Oberösterreichischen Nachrichten, der Südkurier, das Hamburger Abendblatt, the art news paper, die Schwäbische Zeitung und der Tagesspiegel. Das Medienecho ebbte auch nach der Eröffnung am 16. Februar nicht ab. Alle großen österreichischen Medien berichteten, darunter auch der ORF, das Profil, die Tiroler Tageszeitung, die Vorarlberger Nachrichten und der Kurier. Auch international ist das Interesse ungebrochen: Neben Artikeln in Die Welt, im St. Galler Tagblatt oder der Schwäbischen Zeitung erschien kürzlich auch in der New York Times ein Bericht über Günter Brus.
„Günter Brus, Artist Who Shocked Postwar Austria, Dies at 85. (…) His death was announced in a statement by Kunsthaus Bregenz, an art museum in Bregenz, Austria, that is currently hosting an exhibition by Mr. Brus.”
New York Times, Alex Williams, 1. März 2024
„Wundervoll ist sie geworden, überraschend in ihrer klaren Ästhetik, wozu auch dieser schönste aller österreichischen Ausstellungsräume das Seine beiträgt. (…) Jedes Mal erstaunt es mich, wie dieser Zumthor-Bau es schafft, die Kunst schlicht durch seine Schlichtheit zu feiern.“
Die Presse, Almuth Spiegler, 16. Februar 2024
„Es ist die erste Ausstellung des Wiener Aktionisten und Schriftstellers nach seinem Tod, und zu danken ist sie Direktor Thomas D. Trummer.“
St. Galler Tagblatt, Daniele Muscionico, 17. Februar 2024
„Stockwerk für Stockwerk erklimmt man sodann die vielfältigen Brus’schen Schaffensphasen – und wähnt sich dabei mitunter in einem Druckkochtopf.“
Der Standard, Ivona Jelčić, 21. Februar 2024
„Der Bregenzer Schau, die trotz großer Materialfülle enorm präzise und nie überladen gestaltet ist, gelingt es hervorragend, diese Werke (Anmk.: die Aktionen) in ein ‚Davor‘ und ein ‚Danach‘ einzubinden.“
Kurier, Michael Huber, 24. Februar 2024
„Wer wissen will, was es mit dem Wiener Aktionismus auf sich hat, der sollte die Werkschau von Günter Brus besuchen.“
Südwest Presse, Burkhard Meier-Grolman, 17. Februar 2024
„Günter Brus’ Werk ist jedenfalls eine eigene Kategorie der Kunstgeschichte – nicht nur Österreichs. Davon zeugt die Schau im KUB.“
Carina Jielg, V-Heute, ORF2, 15. Februar 2024
„Die Schau beleuchtet die vielschichtigen Schaffensphasen und bietet einen seltenen Einblick in das Werk von Günter Brus.“
Vorarlberger Nachrichten, Andreas Marte, 16. Februar 2024
„Nach dem Tod von Hermann Nitsch wurde Brus der „letzte Wiener Aktionist“– dass Brus eben nicht wie Nitsch Aktionist blieb, geriet da gern in Vergessenheit. (…) Eine notwendige Ergänzung liefert jetzt das Kunsthaus Bregenz (KUB). Und zwar mit dem, was es am besten kann, einer atmosphärisch dichten Schau.“
Tiroler Tageszeitung, Barbara Unterthurner, 17. Februar 2024
„Klarheit und Linie ziehen sich gleichwohl durch die immense Schau in vier Geschossen.“
Reutlinger General-Anzeiger, Ingeborg Kunze, 17. Februar 2024
„Auffällig: Die Farbe ist weitgehend reduziert, der im KUB gezeigte Brus ist vornehmlich schwarz-weiß, was gut mit der Betonarchitektur harmoniert.“
Salzburger Nachrichten, Martin Behr, 16. Februar 2024